Hochwasser Mai/Juni 2013

Ein Tief über Osteuropa sorgte vom 31. Mai bis am 2. Juni für intensiven Dauerregen auf der Alpennordseite. Die Fliessgewässer und Seen haben auf die gefallenen Niederschläge und teilweise Schneeschmelze mit starken Pegelanstiegen reagiert.

Mehrere Murgänge und Erdrutsche sorgten in weiten Teilen der Deutschschweiz für blockierte Strassen und Bahnstrecken. Besonders schwer wurde die Ostschweiz getroffen. Nach einem Dammbruch wurde dort das Dorf Widnau (SG) vom Rhein geflutet. Zahlreiche Keller und Felder standen unter Wasser.

 

Weitere Informationen:

> Hydrologischer Spezialbericht des Bundesamtes für Umwelt BAFU

> Klimatologische Einordnung des Starkregen- und Hochwasser-Ereignisses

 

 

Das Hochwasser richtete in weiten Teilen Europas verheerende Schäden an. Im Süden und Osten Deutschlands musste für mehrere Regionen der Katastrophenalarm ausgerufen werden. In Tschechien verhängte die Regierung den Notstand für fast alle Regionen des Landes, nachdem zahlreiche Flüsse und Bäche über die Ufer getreten waren. Auch in Österreich kam es teilweise zu katastrophalen Zuständen.

 

Weitere Informationen:

www.srf.ch

www.spiegel.de